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05. März 2023 | www.fpoe-wien.at

Die Jugend gehört vor Drogen geschützt!

Lassen wir unsere Kinder nicht blind in ihr Verderben laufen!

Jeder Meidlinger kennt mittlerweile Orte im Bezirk in denen es „verdächtig riecht“: Auch die offiziellen Zahlen belegen einen starken Angebots-bzw. Konsumanstieg. So wurden lt. BMI im Jahr 2019 ca. 1,4 Tonnen Cannabis bundesweit sichergestellt. 2020 waren es bereits 2 Tonnen und 2021 schließlich erschreckende 2,1 Tonnen. Im Besonderen sind Jugendliche die Konsumenten, welche die negativen Folgen für ihr weiteres Fortkommen kaum abschätzen können.

Beispielsweise belegt eine internationele Studie des Fachblatts PSYCHIATRY die dauerhafte Hirnschädigung durch Konsum im Jugendalter. Auch „Der Standard“ berichtete am 4.12.2022 über diese gravierenden gesundheitlichen Risiken: „Bei Jugendlichen, die zwischen den beiden Untersuchungen Cannabis konsumiert hatten, war die Hirnrinde - der sogenannte Cortex – in der zweiten Aufnahme an mehreren Regionen dünner. Eine gestörte Impulskontrolle ist eine mögliche Folge von Störungen im präfrontalen Cortex. Es äußert sich durch einen dauerhaften Zustand der Antriebslosigkeit und Gleichgültigkeit und damit verbunden auch einem Nachlassen der Leiszungsfähigkeit und des Verantwortungsgefühls. Aus früheren Untersuchungen ist ersichtlich, dass beispielsweise bei Jugendlichen mit einer Neigung zu Psychosen bereits gelegentliches kiffen psychische Krisen auslösen kann.“

Klubobmann Wolfgang Reinold: "Wir ersuchen die zuständigen Fachdienststellen des Magistrates, ein geeignetes Präventionsprogramm für junge Menschen iSd §2 WrJSchG zur Bekämpfung des illegalen Konsums von Cannabis für Meidling zu konzipieren und umzusetzen."

Die FPÖ-Meidling möchte das Drogenproblem in Meidling in Griff bekommen und abhängige Personen Möglichkeiten bieten, von den Drogen weg zu kommen.

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