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29. Juni 2025

FPÖ - Nepp: Wien darf sich keine Millionen-Party leisten, während die Gebühren explodieren

„Es ist vollkommen absurd, dass Bürgermeister Ludwig trotz eines historischen Schuldenbergs und steigender Belastungen für die Wiener Bevölkerung Millionen in eine Song-Contest-Party pumpen will“, zeigt sich FPÖ-Wien Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp empört.

Allein die Ankündigung, sich um die Austragung des Eurovision Song Contests zu bewerben, ist eine Verhöhnung der Wiener, für die alsbald die Öffis wie auch das Parken verteuert werden sollen, um die Stadtkasse zu füllen: „Während Ludwig und Co. von 100 Millionen Euro Werbewert schwärmen, müssen die Wiener mit immer höheren Gebühren für Müll, Wasser, Bäder und Parken kämpfen. Die Menschen können sich ihr Leben in Wien bald nicht mehr leisten aber die Stadtregierung will Millionen für ein Spaß-Event rausblasen. Das ist unverantwortlich!“

Nepp erinnert daran, dass im rot-pinken Regierungsprogramm eigentlich eine Gegenfinanzierungspflicht für neue Projekte festgeschrieben ist: „Wenn Ludwig diesen Song Contest wirklich nach Wien holen möchte, dann muss er auch sagen, wo er das Geld einsparen will. Jedenfalls darf dies nicht auf dem Rücken der Bevölkerung passieren. Doch das ist offenbar das Modell der SPÖ: mehr Events für die woke Polit-Elite, höhere Kosten für die Bevölkerung.“

Für Nepp steht fest: „Gerade in Zeiten, in denen das Budget tiefrot ist und die Schulden der Stadt explodieren, ist es ein Gebot der Vernunft, auf derartige Mega-Events zu verzichten. Echte Verantwortung bedeutet, endlich Prioritäten zu setzen und die müssen klar bei der Entlastung der Wiener liegen, nicht bei teuren Musikshows.“

„Der Song Contest ist schön und gut aber er ist ein Luxus, den sich Wien derzeit schlicht nicht leisten kann, wenn gleichzeitig die Menschen bei Gebühren und Abgaben bis zum Letzten ausgepresst werden“, so Nepp abschließend.

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