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09. März 2024 | meidling.fpoe-wien.at

Weltfrauentag: „Aber bitte nicht in Meidling!“

Gewalt gegen Frauen ist für die SPÖ „keine Bezirksverantwortung“!

Keine einzige Anfrage und kein einziger Antrag der Oppositionsparteien anlässlich des heutigen Weltfrauentages, wurde von SPÖ-Bezirksvorsteher ZANKL auf die Tagesordnung der Bezirksvertretungssitzung am 8. März in Meidling zugelassen. Klubobmann Wolfgang Reinold: "Gewalt gegen Frauen wird nach Meinung des meidlinger Bezirksvorstehers offenbar nicht als "bezirksspezifisches" Problem angesehen und darf daher nicht zur Diskussion gestellt werden".

Hier ein Auszug der "unzulässigen" Fragen:

  1. Welche Maßnahmen zum Opferschutz an Frauen und Mädchen setzt der Bezirk aktuell ein?
  2. Gibt es Einrichtungen, die Kinder in Krisensituationen in elementarpädagogischen Einrichtungen unterstützen?
  3. Gibt es seitens des Bezirks Kooperationen mit privaten Anbietern von Selbstverteidigungskursen?
  4. Welche Maßnahmen zur Prävention gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wären auf Bezirksebene in Meidling denkbar?

Ztl: Auch Präventionsarbeit wird in Meidling nicht zugelassen

Reinold: "Ebenfalls vom Bezirksvorsteher nicht zur Abstimmung zugelassen wurde dieser Antrag: Die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien werden ersucht, im Zusammenwirken mit der Sozialkommission zu überprüfen, ob und wie Gewaltschutz für Frauen und Mädchen, sowie diesbezügliche Präventionsarbeit in Meidling verstärkt werden können".

Angesichts der aufgeladenen Emotionen bei diesem Thema verzichtet der FP-Bezirksklub auf eine Stellungnahme zum Verhalten des Bezirksvorstehers.

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